frei nach Molière
Rolle: Alkmene
Amphitryon, ein thebanischer Feldherr, befindet sich im Krieg. Er ist frisch verheiratet mit Prinzessin Alkmene, die zuhause im Palast seine Rückkehr erwartet. Der Göttervater Jupiter ist betört von Alkmenes Schönheit und heckt zusammen mit Gott Merkur einen Plan aus, wie er sie verführen und mit ihr schlafen könnte. Seine eifersüchtige Göttergattin Juno darf selbstverständlich nichts davon erfahren. So besucht Jupiter Alkmene in Gestalt ihres Gatten Amphitryon und kommt diesem eine Nacht zuvor.
Der echte Amphitryon kann nicht fassen, was er bei seiner Rückkehr erfährt. Er soll schon vorige Nacht hier gewesen sein und mit Alkmene eine Liebesnacht verbracht haben! Er verdächtigt sie umgehend des Ehebruchs und sie ihn der übelsten Verleumdung. Jupiter hingegen war so angetan von Alkmene’s Liebesgunst, dass er – wiederum als Amphitryon - um eine zweit Nacht buhlt. Das kostet ihn bei der nunmehr erbosten Alkmene viel Überredungskunst, aber es gelingt ihm.
Da Gott Merkur, um Jupiter bei der Verführung behilflich zu sein, sich gleichsam in Amphitryons Diener Sosias verwandelt und diesem weismacht, er sei nicht er selbst, nimmt die Konfusion weiter zu. Merkur verleumdet auch Cleanthis, Sosias Ehefrau, was dazu führt, dass diese ihrem echten Sosias heftig die Leviten liest und damit das allgemeine Unverständnis komplettiert. Schliesslich gibt sich Jupiter als Gott zu erkennen, überlässt die Menschen ihrem Erden-Schicksal und gleitet zurück in seinen himmlischen Olymp.
Autor: Peter Niklaus Steiner
Inszenierung: Mathias Ott
Spiel: Lukas Waldvogel, Ailin Nolmans, Beat Gärtner, Peter Niklaus Steiner, Susanne Kunz, Fredy Kuttipurathu u.v.m.
Szenografie: Jules Claude Gisler
Musik: David Hohl & Moritz Widrig
PREMIERE:
DO 07. Juli 2022 - 20.00 Uhr
Vorstellungen:
FR 08. Juli bis und mit SO 31. Juli 2022
jeweils Dienstag bis Sonntag - 20.00 Uhr
turbine theater Eigenproduktion
Freilichtaufführung im Pavillon des Besucherzentrums Wildnispark Zürich Sihlwald
weitere Infos & Tickets:
Irgendwo werden Leiber zerbrochen, damit wir wohnen können in unserer Scheisse.
Irgendwo werden Leiber geöffnet, damit wir allein sein können mit unserem Blut.
Konsum, Ausbeutung und Gewalt sind Alltag.
Selbstzerstörung, Sinnsuche und Ejakulation Lebensinhalt.
Existenzen türmen sich auf. Setzen zum Höhenflug an und fallen.
Die Frage nach einer lebenswerten Zukunft ist vorprogrammiert.
Internet und Datenbanken zusammengemorpht zu einem assoziativen Stück. Zwei Körper. Ein Raum. Ein Ziel. Hoffnung wird zur Suche nach Idealen. Eine Reise mit der Absicht, endlich aufzuwachen und das Wachsein auszuhalten.
Inszenierung: Jules Claude Gisler
Performance: Ailin Nolmans, Mathias Ott
Produktion by GON
Mit herzlichem Dank an Martin Jung, Deborah Althuser, Gilles Smirkovsky, Dominic Jedele, Daniel Grabherr, Dalilah König und das Zentralwäscherei-Team
PREMIERE:
FR 18. Februar 2022 - 20.00 Uhr
Vorstellungen:
SA 19. Februar 2022 - 20.00 Uhr
DO 24. Februar 2022 - 20.00 Uhr
FR 25. Februar 2022 - 20.00 Uhr
SA 26. Februar 2022 - 20.00 Uhr
Zentralwäscherei Zürich (ZW)
Reservation: gon.kollektiv@gmail.com
Ein Theaterabend mit Live-Malerei in drei Teilen - entstanden in einem gemeinsamen Sammelprozess der beteiligten Künstlerinnen, mit eigenen Texten und den Texten anderer Autor*innen.
Erster Teil - Women looking at people watching women:
Über Frauenbilder und -rollen in Theater, Film & Fernsehen, auf und hinter der Bühne oder Kamera
Zweiter Teil - Women looking at women looking at their bodies:
Darüber wie es ist oder sein kann, einen weiblichen Körper zu haben, im Spektrum von Body-Positivity und Body-Shaming.
Dritter Teil - Women looking at people hurting women:
Über sexualisierte physische und psychische Gewalt gegen Menschen mit weiblich gelesenem Körper.
Women`s Perspectives zeigt Perspektiven von Frauen auf die drei Themenkomplexe des Abends und verschiedene gesellschaftliche Sichtweisen auf Frauen, ein besonderer Fokus liegt dabei auf Frauen-Körper.
Regie: Dalilah König
Spiel: Ailin Nolmans, Hanna Eichel, Nadine Richei, Susanne Kunz
Bildende Künstlerinnen: Brigitte Henke / Ruth Righetti
Dramaturgie: Johanna-Maria Raimund
PREMIERE
MI 10. November 2021 - 20.00 Uhr
Vorstellungen:
DO 11. November 2021 - 20.00 Uhr
FR 12. November 2021 - 20.00 Uhr
SA 13. November 2021 - 20.00 Uhr
Keller 62, Zürich
Eine Produktion von GenauSo
In Kooperation mit der Frauenberatung sexuelle Gewalt, der Gesundheitsförderung Schweiz und femaleact.
nach William Shakespeare
Eine Clique von Männern. Nach Erkenntnis wollen sie streben und schwören den irdischen Verlockungen - der Liebe und den Frauen notabene - ab. Hehre Prinzipien, die durch die Ankunft der Damen schnell ins Wanken geraten. Mit ihrem unaffektierten Witz überführen die Frauen unsere Helden bald ihrer sinnentleerten bombastischen Rhetorik und weltfremden Bestrebungen.
Sechs Schauspieler*innen, die 12 Figuren verkörpern, veranstalten ein Fest der Sprache, der Bilder und der Musik.
Produktion: Theater Ariane
Fassung und Regie: Jordi Vilardaga
Spiel: Rachel Matter, Ailin Nolmans, Jana Skolovski, Antonio da Silva, Christof Oswald und Andreas Ricci
Live-Musik: Murat Parlak
Lichtdesign: Martin Burkhardt
Dramaturgie: Marie-Louise Michel
Produktionsassistenz: Astrid Wittinghofer
Liebes Leid und Lust prämierte am 25. September 2019 im Theater La Poste in Visp.
TOURNEEDATEN 2021:
FR 29. Januar 2021
SA 30. Januar 2021
SO 31. Januar 2021
MI 03. Februar 2021
DO 04. Februar 2021
FR 05. Februar. 2021
SA 06. Februar 2021
Theater Ticino, Wädenswil
Alle Spieldaten im 2021 wurden aufgrund von Covid abgesagt!
In unserer Gesellschaft hat die Frau nur durch Männer Macht. Ihr Charakter ist, dass sie keinen hat. Sie ist eine Leerstelle, die gefüllt wird von Kreaturen, die sie im Grunde ihres Herzens verachten. Ich bin begierig darauf zu sehen, was die Frau sein wird, wenn sie nicht mehr der Sklave der Männer ist.
- Wanda
Schauspielerin Wanda kommt zu spät zum Vorsprechen. Alle, bis auf Regisseur und Autor Thomas, sind bereits gegangen. Sie überzeugt ihn davon, sie doch für die Hauptrolle in seiner Bühnenadaption von 'Venus im Pelz' vorsprechen zu lassen. Rollenbilder verschieben sich. Regie bleibt nicht Regie, wie Schauspiel nicht Schauspiel bleibt. Machtvoll sind nur die, denen Macht verliehen wird.
Produktion: GenauSo
Regie: Dalilah König
Spiel: Ailin Nolmans und Mathias Ott
Szenografie: Jules Claude Gisler
Musik: David Hohl
Autor: David Ives
Die Premiere von Venus im Pelz fand am 28. August 2019 in der Bühne S in Zürich statt.
GASTSPIEL VENUS IM PELZ:
DO 13. Mai 2021 - 20.00 Uhr
Burgbachkeller Zug
Reservation